
Projekt
Das Projekt Klare Zukunft 2.0 baut auf bisherigen Erkenntnissen der Gebäudereinigungsbranche auf und richtet sich an Geringqualifizierte, Frauen und Menschen mit Migrationsgeschichte. Es fördert Veränderungskonzepte in den Bereichen Digitalisierung, Kommunikation und Arbeitszeitgestaltung, wobei auch ökologische Aspekte wie „Green-Clean“ und CSR berücksichtigt werden. Durch Workshops und Diskussionsrunden mit der IG BAU und Reinigungsunternehmen wird der Informationsaustausch gestärkt. Es werden zehn innovative Kurse angeboten, darunter zu Mitarbeiterführung, IT-Nutzung und branchenspezifischen Anforderungen. Ein spezielles Seminar für Frauen soll diese auf Karriereschritte vorbereiten, während weitere Spezialisierungskurse ökologische und personelle Schlüsselkompetenzen vertiefen.
Das Projekt “Zentrum Zukunft der Arbeitswelt” (ZZA) wird im Rahmen des Programms “Zukunftszentren” durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds PLUS (ESF Plus) gefördert. Das “Zentrum Zukunft der Arbeitswelt” wird ergänzend durch den Freistaat Sachsen, vertreten durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, kofinanziert.