
Projekt
Mit dem Rückgang von Fachkräften in der Hotel- und Gaststättenbranche richtet sich das Projekt an benachteiligte Beschäftigtengruppen wie Teilzeitkräfte, Alleinerziehende und Zuwanderer. Es bietet ein dreistufiges Konzept mit 16.760 Schulungsstunden für 610 Teilnehmer. Der Fokus liegt auf Führungskräftetrainings, niedrigschwelligen Qualifizierungsprogrammen und der Nutzung digitaler Lernformate. Ziel ist es, diese Gruppen in Fachkräfte zu verwandeln und die Integration gesellschaftspolitischer Aufgaben in Unternehmen zu fördern. Das Projekt hat einen experimentellen Charakter und stärkt sozialpartnerschaftliches Handeln.
Das Projekt “Zentrum Zukunft der Arbeitswelt” (ZZA) wird im Rahmen des Programms “Zukunftszentren” durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds PLUS (ESF Plus) gefördert. Das “Zentrum Zukunft der Arbeitswelt” wird ergänzend durch den Freistaat Sachsen, vertreten durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, kofinanziert.