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Wissenspool-Beitrag

Die regionalen Zukunftszentren und die Mittelstand-Digital Zentren Deutschlandweit

Ein Profilabgleich
15.08.2024
Lesezeit: ca. 16 min
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  • Bundesweites Netzwerk mit aktuell 29 Mittelstand-Digital Zentren unterteilt in:
    • Regionalzentren
    • Themenzentren
    • Branchenzentren
  • Thematische Arbeitsgruppen für den Zentren übergreifenden Austausch
  • Laufzeit 2021 – 2024, bzw. 2026 (Netzwerk läuft Ende 2026 aus und wird bis dahin schrittweise reduziert. Dabei bleibt ein bundesweites, für den Mittelstand thematisch breit aufgestelltes, Netzwerk erhalten)
  • 12 Regionale Zukunftszentren
  • 1 Haus der Selbstständigen
  • 1 koordinierendes Zentrum „Zukunft der Arbeitswelt“
  • Thematische Arbeitsgruppen für den Zentren übergreifenden Austausch
  • Laufzeit 2023 – 2026
  • Sensibilisierung und Unterstützung durch anbieterneutrale Informationsangebote, Expertenwissen, Workshops und Trainings sowie Demonstratoren
  • Austausch-, Netzwerk- und Informationsveranstaltungen sowie praxisnahe Beispiele rund um das Thema nachhaltige und sichere Digitalisierung
  • Besondere Unterstützung bei allen Fragen zum Einsatz Künstlicher Intelligenz – vom Einsteiger bis hin zu erfahrenen Anwenderinnen und Anwendern – durch in den Zentren angesiedelte KI-Trainer/-innen.
  • Alle Angebote sind für KMU kostenfrei
  • Sensibilisierungs- und Lotsenberatung
  • Vertiefte Beratung und Analyse bis zu 10 Tagen (80h)
  • Entwicklung und Erprobung von innovativen Qualifizierungskonzepten
  • Angebote anbieterneutral und für Unternehmen komplett kostenfrei
  • Bundesweites Netzwerk der Zentren mit deutschlandweit regionalen Anlaufstellen mit „one-stop-shop“-Funktion
  • Ausschließlich regional (bundeslandbezogen, bzw. tw. umfassen einzelne RZ mehrere Bundesländer)
  • Sicherung der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands mit Hilfe neuer digitaler Anwendungen und Technologien („Unternehmen der Zukunft“)
  • Vorantreiben des Transfers von KI-Wissen in die Unternehmen und die Anwendung vor Ort, (etwa in Form von Assistenzsystemen, Smart-Data-Analysen oder intelligenten Produkten und Services)
  • Ziel der KI-Trainerinnen und -Trainer im Netzwerk: Sensibilisierung für die technologischen und wirtschaftlichen Potenziale von KI und Begleitung bei konkreten Anwendungen (z.B. in Digitalisierungsprojekten im Rahmen von Praxisbeispielen)
  • Selbstlern- und Gestaltungskompetenz von KMU und ihren Beschäftigten fördern
  • Resilienz im digitalen, demografischen und ökologischen Wandel schaffen
  • Ergänzend dazu die direkten Ziele:
  • Ganzheitliche Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen, ihren Beschäftigten und (Solo-)Selbstständigen im digitalen, demografischen und ökologischen Wandel
  • Vermittlung von Wissen, um die Wirkungsweise von digitalen Technologien und KI-basierten Systemen konkret für den Anwendungsfall des Betriebs verfügbar zu machen sowie diesen in die Lage zu versetzen, Einführungs- und Anwendungsprozesse sozialpartnerschaftlich bzw. beteiligungsorientiert selbst zu gestalten
  • Vermittlung von neuen Kompetenzen zur Bewältigung der Transformationsheraus-forderungen
  • Kleine und mittlere Unternehmen, das Handwerk sowie Start-ups in ganz Deutschland
  • Alle Ebenen: Geschäftsführende und Mitarbeitende
  • Ansprache der Sozialpartner wird mitberücksichtigt
  • Unternehmen, insb. KMU
  • darunter: Beschäftigte, Personalerinnen und Personaler, Führungskräfte und Geschäftsführung
  • besonderer Fokus liegt auf der Interessenlage und Adressierung der Sozialpartner
  • (Bedarfsgerechte) Orientierung bei der digitalen Transformation, teilweise themenspezifische Informationen zu den Chancen und Herausforderungen der sicheren und nachhaltigen Digitalisierung
  • Seit Juni 2024 fokussiert das Netzwerk stärker auf Künstliche Intelligenz bzw. KI-Readiness d.h. konkret: auf die Verfügbarkeit und Aufbereitung von hochwertigen Daten sowie den Einsatz von KI-Anwendungen in kleinen und mittleren Unternehmen
  • Weiterhin Abdeckung wichtiger Querschnittsthemen wie Nachhaltigkeit (insbesondere ökologische und ökonomische), IT- bzw. Cybersicherheit, Recht sowie Organisation und Change Management
  • i.d.R. branchenübergreifend und nur zum Teil branchenspezifisch
  • Handlungsschwerpunkt: Digitalisierung und KI
  • Mittelstand-Digital Zentren befinden sich im vorwettbewerblichen Umfeld und informieren sowie unterstützen die Unternehmen, ohne dabei zu beraten
  • Es wird auf Angebote zu einer Vielzahl von unternehmensspezifischen Themen gesetzt, die es Unternehmen ermöglichen, sich ausgehend von ihrem jeweiligen digitalen Reifegrad Unterstützung zu sichern
  • Weitere Angebote: Austausch & Vernetzung, Demonstratoren, Informationsmaterialen, Workshops & Trainings, Digitalisierungsprojekte im Rahmen von Praxisbeispielen
  • Demonstratoren veranschaulichen, wie Digitalisierungs- oder KI-Maßnahmen nutzbringend eingesetzt werden können
  • In Fachgesprächen widmen sich KI-Trainer Fragestellungen zu KI-Maßnahmen bzw. -projekten
  • Zentrale sowie zentrumseigene Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung stellen gute Sichtbarkeit auf diversen Plattformen und in relevanten Netzwerken sicher
  • Angebote: Sprechstunden, thematische Onlineformate (z.B. Zukunftsdonnerstag, Zukunftsdenken.live)
  • Sensibilisierungs- und Lotsenberatung
  • Fokus: eher menschzentriert, Anforderungen der einzelnen Unternehmen und deren Beschäftigten im Transformationsprozess stehen im Mittelpunkt
  • Bedarfsanalyse und Aufzeigen von Potentialen bilden Ausgangspunkt
  • Angebote: Workshops vermitteln gezielt Know-how zu breitem Themenspektrum zur Digitalisierung einschl. KI
  • Praxisnähe: Die Lern- und Demonstrationsfabriken sind echten Unternehmen nachempfunden. Hier können Unternehmen an praktischen Beispielen erleben, wie digitale Technologien ihren Betrieb verändern können. In den Demonstrationsfabriken können sie außerdem technische Lösungen erproben, bevor sie die Software im eigenen Betrieb implementieren.
  • Regelmäßige Informations- und Qualifizierungsveranstaltungen zu verschiedensten Digitalisierungsthemen runden das Angebot der Zentren ab
  • Angebote: vertiefte Beratung und Analyse (insbesondere für KMU) bis zu 80 Beratungsstunden
  • Entwicklung und Erprobung von innovativen Qualifizierungskonzepten (auch für Nicht-KMU), bieten ein breites Themenspektrum, in unterschiedlicher Umsetzung: u.a. “Technologiewerkstatt” und Truck der Digitalisierung, Workshops als Grundlagen- und Aufbautraining, Lern- und Experimentierräume, Selbstlern-Tools, modulares Lernen, über Themen Personalführung und Fachkräftesicherung bis hin zu Digitalisierung und KI
  • Gemeinsame Veranstaltungen zur Erhöhung der Sichtbarkeit der Angebote von ZZ und Mittelstand-Digital Zentren (z.B. Demonstratoren)
  • Netzwerke – ZZ und Mittelstand-Digital – miteinander verzahnen
  • Mitbewerbung der jeweiligen Angebote (wo sinnvoll und möglich)
  • Nutzung von Transferwissen, u.a. Datenbank Demonstratoren des Netzwerks der Mittelstand-Digital Zentren https://demonstratorenmanagement.gfe-net.de/demonstrator oder Datenbank Digitalisierungsprojekte (https://dp-plattform.de)