Wissenspool-Beitrag

Betriebliche Suchmaschine erspart Recherchezeit

27.04.2022
Lesezeit: ca. 4 min
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Unternehmen: Müller Maschinenbau GmbH

Unternehmensgröße: 55 Mitarbeiter:innen

Einsatzbereich: Backoffice/Administration

Initialeinführung: Februar 2022 

KI-Methoden: Datenextraktio

KI-Partner: Aachener Startup ambeRoad

Beschreibung der Anwendung

Als historisch gewachsenes Unternehmen sind bei Müller Maschinenbau mittlerweile verschiedene Datensilos wie u. A. diverse M365 Applikationen oder Netzwerklaufwerke vorhanden. Da immer mehr Daten digitalisiert werden, ist die Menge der digitalisierten Daten kontinuierlich gestiegen. Dies hat dazu geführt, dass das Team immer mehr Zeit in die Recherche von internen Dokumenten investiert hat. Da sich dieser Trend verstärkt, wird mit amberSearch eine KI-unterstützte Suchmaschine genutzt, die als zentraler Ort fungiert, wenn unstrukturierte Informationen gefunden werden sollen. Das sind neben Shared Drives bspw. auch E-Mail-Postfächer und Teams-Räume.

Vorteile im Unternehmen durch den KI-Einsatz

  • Mehr Produktivität durch besseres Informationsmanagement
  • Schnellere Abarbeitung von Vorgängen
  • höhere Effizienz durch schnellere bzw. bessere Suchergebnisse

„Wir nutzen Künstliche Intelligenz, um in Zeiten von steigenden Datenquellen schneller die richtigen Informationen zu finden.“

Änderungen im Betrieb durch den KI-Einsatz

Das System lernt das Nutzer:innenverhalten und verbessert die Suchergebnisse. Im Maschinenbau hat ein Zylinder z. B. eine andere Bedeutung als in der Mode.

Herausforderungen

Es gab kaum Herausforderungen, da die Lösung amberSearch “out-of-the-Box” funktioniert. Es hat sich problemlos in die bestehenden Systeme integriert. Nach Abstimmung mit der IT-Abteilung lief das System innerhalb von wenigen Stunden. Anschließend hat die Suchmaschine selbstständig einen Index aufgebaut. Da die Nutzeroberfläche und die Bedienbarkeit stark der von Internetsuchmaschinen ähnelt, waren auch keine Investitionen in Schulungen von Nöten. Der Anbieter ambeRoad hat den Beschäftigten ein 30-minütiges Onboarding gegeben, danach waren die Mitarbeiter:innen in der Lage, die Lösung selbst zu nutzen. Für die Einführung wurde kein extra Personal benötigt.

Wie wurde im Unternehmen Akzeptanz für den KI-Einsatz geschaffen?

Es gab keine großen Zweifel im Team, da die Vorteile für alle direkt ersichtlich waren. Allerdings wurde auf offene Kommunikation gesetzt, um die Beschäftigten abzuholen.