Zentrum

Zentrum Zukunft der Arbeitswelt (ZZA)

Im Zeitalter des digitalen Fortschritts, der ökologischen Transformation und des demografischen Wandels gewinnen partizipative Lern- und Arbeitsmodelle sowie die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung und Weiterbildung für Arbeitnehmer*innen an Bedeutung. Das ZZA nimmt in diesem Kontext eine entscheidende Rolle ein, indem es als Plattform für den Austausch und die Umsetzung des ESF Plus-Bundesprogramms Zukunftszentren dient.

Das ZZA fungiert als Bindeglied zwischen dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und den Zukunftszentren, indem es als Denkfabrik für zukunftsweisende Ansätze agiert. Zudem übernimmt es das Netzwerkmanagement zwischen  zwölf Regionalen Zukunftszentren (RZ), dem Haus der Selbstständigen (HDS) sowie relevanten Akteuren aus der Arbeitswelt. Ziel ist es, eine “lernende Arbeitspolitik” zu etablieren und allen Beteiligten eine Plattform zur Vernetzung zu bieten. Durch Workshops und direkten Austausch soll das Erkennen von Herausforderungen und Chancen gefördert werden, die speziell für kleine und mittlere Unternehmen, Selbstständige, Interessenvertreter und arbeitsmarktpolitische Akteure von hoher Relevanz sind.

Von halbjährlich stattfindenden Vernetzungstreffen (abwechselnd in Präsenz und online), über thematische Arbeitsgruppen bis hin zum regelmäßigen Jour fixe der Projektleiter*innen, bietet es eine umfassende Austauschplattform. Die Teilnahme an den Beiratssitzungen der Zukunftszentren und Jour fixe mit dem Observatorium KI in Arbeit und Gesellschaft der Denkfabrik des BMAS ermöglicht eine breite Vernetzung.

Das ZZA dient auch als Transferkanal für vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten. Dies beinhaltet Jahrestagungen der Zukunftszentren mit arbeitspolitischem Charakter, halbjährlich stattfindende programmübergreifende Werkstattgespräche mit weiteren Programmlinien des BMAS und anderer Ressorts. Die digitale Präsenz auf www.zukunftszentren.de und in den sozialen Medien, ein monatlicher Newsletter sowie der #kmudigitalcontest zur Auszeichnung von KMU und ihrer Belegschaft sind Teil des Transferkanals.

Als Think-Tank schafft das ZZA eine Austausch- und Lernplattform, führt Studien durch, begründet einen kollaborativen Wissenspool und publiziert einen arbeitswissenschaftlichen Expertenpool. Ziel ist es, Wissenstransfer, Forschung und praxisnahe Diskussionen in der digitalen Arbeitswelt zu fördern.

Unsere Mission ist es, die digitale Arbeitswelt aktiv mitzugestalten. Gemeinsam mit den RZ, dem HDS und seinen Projektpartnern setzt das ZZA sich für partizipative, nachhaltige und wegweisende Arbeitsstrukturen ein.

Projektpartner des ZZA:

Gemeinsam wollen wir eine zukunftsorientierte Neugestaltung der Arbeitswelt, die den Anforderungen der modernen Zeit gerecht wird, mitgestalten.